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Quantensprung-Innovationen - Methoden + Werkzeuge


Wo beginnt ein quantensprung?

Risiken im geschäftlichen Umfeld können für Unter-nehmen bedrohliche Ausmaße annehmen, umgekehrt öffnen manche Chancen für sie bisher ungekannte Potenziale. Solche Chancen oder Risiken erfordern meist radikal neue Lösungen. Gelingt es dank neuer Technologien, diese auch zu verwirklichen, machen wir und unsere Kundenzielgruppe einen Quantensprung. Genau in diesem Spannungsfeld befindet sich unsere Quantensprung-Zone. Hier beginnen wir mit unserer Ideensuche . 



wie kommen wir auf neue ideen?

Wenn wir die Suche nach Innovationen im Umfeld unserer eigenen Technik beginnen, birgt dies zwei Gefahren: Wahrscheinlich werden wir lediglich auf nahe liegende Dinge stoßen, weil wir nur von unserem bisherigen Standort  ein Stück weiter denken. Darüber hinaus verlieben wir uns allzu leicht in die eigene Technik, statt einen wirklich neuen, wertvollen Kundennutzen zu generieren. Eine Inno-Vision dagegen fokussiert auf entscheidenden Nutzenmerkmale für die Kunden-Zielgruppe. Unsere eigene Erfahrung als Konsument, aber auch die enormen Möglichkeiten neuer Technologien helfen uns, überraschend neue Kundennutzen-Aspekte aufzuspüren.

Am Ende müssen wir uns  allerdings fragen, ob  unsere Ideen bedeutende Chancen unserer Kunden-Zielgruppe auf unterstützen bzw. helfen, gefährliche Risiken zu beseitigen und das wesentlich besser als bisherige Lösungen. Nur dann sind unsere Ideen wirklich gut, vielleicht sogar ein Quantensprung.



Braucht es agile methoden?

Agile Entwicklungsmethoden bieten dann Vorteile, wenn wir wichtige Einflussparameter, beispielsweise Kundenwünsche - auch die zukünftigen - nicht ausreichend kennen oder sich diese während der Projektlaufzeit ändern. Das ist bei weitreichenden Entwicklungszielen praktisch immer der Fall. Klassische Methoden können darauf nicht ausreichend flexibel reagieren. Bei agilen Innovationsprojekten bewegen sich die Entwickler in einzelnen, iterativen Entwicklungsschritten (Inno-Sprints) auf das Ziel zu, messen jedesmal den Erfolg und korrigieren falls erforderlich die Richtung. Als Ergebnis jedes Sprints entsteht ein Prototyp, der den Kernnutzen der Innovation visualisiert. Das wichtigste Etappenziel auf dem Weg zum fertigen Industrieprodukt ist das Minimum Viable Product (MVP). Es besteht aus einer Teilmenge des Gesamtprodukts. Es wird bis zur Marktreife entwickelt und soll die "Pioniere" innerhalb der Kundenzielgruppe zum 

Kauf bewegen. Ihre Anwendungserfahrungen liefert dem Team das Wissen, um das Gesamtprodukt erfolgreich auf den Markt zu bringen. 




Was ist "Reverse Selling"?

Wir alle sagen unbewusst oder bewusst nicht immer die (volle) Wahrheit, ein Grund, warum sich Kunden-Interviews nur bedingt als Marktresonanz-Test (MRT) eignen. Der MRT soll ein Indikator für den zukünftigen Markterfolg unseres Produkts sein, das "Reverse Selling" ist ein derartiger Indikator.  Analog zum Reverse Engineering wird der Verkaufsprozess in einzelne Komponenten zerlegt und geeignete Testelemente  extra-hiert. Ein Kunde signalisiert im Verlauf des Verkaufs-prozesses mit unterschiedlichen Aktionen eine steigende Kaufbereitschaft (oder auch nicht). Starke Signale sind Kundenaktionen, die für ihn mit einem hohen Grad an Aufwand (Zeit und Geld) verbunden sind. Analog dazu definieren wir unterschiedliche "Akzeptable Kunden-Aktionen"  (AKA),  die ein echtes  (Kauf)-Interesse  an unserer  Innovationsidee  signalisieren.  Der  Kauf  eines MVP bedeutet demnach eine sehr gute AKA-Qualität. Dies setzt jedoch eine marktreife Entwicklung voraus, also ein Technology Readiness Level (TRL) von 6.

Zu Beginn unserer Entwicklung dagegen hat eine erfolgreiche Email-Kampagne in Verbindung mit einer einfachen Internet-basierten Erfolgs-Analyse (Web Analytics) eine vollkommen ausreichende AKA-Qualität. Die erforderliche AKA-Qualität muss also mit höherem TRL und damit verbundenen höherem Entwicklungsrisiko ansteigen. 



Über uns

Wir sind ein Netzwerk aus jungen innovativen Firmen, jedes mit einer speziellen Expertise in unterschiedlichen Technologie-Disziplinen. Gemeinsam haben wir die Leidenschaft für anspruchsvolle Innovationen im B2B-Bereich (business-to-business). Wir betrachten Heraus-forderungen aus verschiedenen Blickwinkeln und erken-nen so neue, einzigartige Chancen.

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